Last day in Salta, trip to Corrientes
So, one may ask why I would start writing in English! I just met Tess and Andres from Leeds and I want them to be able to read this as well :) However, they have to use googletranslator the next time ;)
Back to Salta: My last day was very relaxing, I didn't do much until 7 p.m., that was when Tess, Andrew, Martín and I met in the city. After having some fun in a travel agency, where Andrew taught us how to write rude words on the calculator, we went to San Bernando. It's a mountain I wanted to climb, since you have a woooonderful overview over Salta from the top. Unfortunately, Tess and Andrew didn't wear the right shoes so they decided to take the cable, which was not working. Martín and I got to the top and took some nice pictures:

Afterwards we went back to the city and looked for Tess and Andrew, but since it was raining, they went to have some drinks! So Martín and I did a sightseeing tour in the rain, as I wanted to see at least a little bit of the city.
Continuing in German (please use googletranslate):
Am nächsten Morgen machte ich mich um neun Uhr auf den Weg nach Corrientes. Als ich schließlich nach fünf Stunden immerhin schon 250 km zurück gelegt hatte, hoffte ich, die letzten 550 km noch am selben Tag zurücklegen zu können. Doch ich hatte meine Rechnung ohne die "Ruta 16" gemacht. Dort fährt nämlich NIEMAND! In einer Viertelstunde kommt vielleicht mal ein Auto, das mich natürlich nicht mitnimmt... So stand ich also sechs Stunden im Regen (argentinischer Nieselregen) bzw. im Busunterstand. Ich hoffte, dass mich der Bus, der abends um neun nach Corrientes fährt, mitnehmen würde. Was er natürlich nicht tat. Also betete ich, dass bald noch ein anderer Bus kommen würde, der mich mitnimmt! Nur 10 Minuten später hielt tatsächlich ein Bus an, der nach Residencia fahren würde. Da das nur 30 km von Corrientes entfernt ist, stieg ich sofort ein! Sieben Stunden später stand ich also im Busterminal in Residencia. Mit ungebrochenem (oder vielmehr wiederhergestelltem) Optimismus hoffte ich, bald einen Bus nach Corrientes zu finden. Doch nachts verkaufen die Fahrkartenschalter keine Tickets oder haben keine Möglichkeit, die Strecke Residencia - Corrientes (wohlbemerkt die meist befahrene Strecke in der Gegend) abzurechnen. Deshalb nahmen mich zwei Busse (beide der Firma FlechaBUS --> bitte boykottieren) nicht mit, obwohl sie nach Corrientes fuhren! Glücklicherweise gibt es noch La Veloz del Norte, eine andere Firma, deren Fahrer mich (gratis) mitnahm!
So kam ich also in Corrientes an, hatte die Telefonnummer meiner Gastgeberin und konnte sie anrufen, nachdem ich endlich eine nette Frau aus Buenos Aires gefunden hatte, die mir ihr Handy zur Verfügung stellte. Vorher hatte ich eine halbe Stunde vergebens eine Telefonzelle, eine nette Person mit einem funktionierenden, ortsansäßigen Handy oder eine andere Möglichkeit zu telefonieren gesucht. Endlich konnte ich mit María sprechen, sie gab mir ihre Adresse und ich gönnte mir den Luxus eines Taxis, natürlich nicht ohne vorher noch ein absolut überteuertes Angebot von einem zweifelhaften Taxifahrer zu bekommen. Um halb sieben Ortszeit traf ich also bei María ein, gerade als die Sonne aufging! Danach habe ich erstmal ein bisschen geschlummert, Mittag gegessen und gleich geht es in die City. Morgen machen María und ich uns zusammen auf den Weg zu den Wasserfällen in Iguazu! Ich konnte sie überzeugen mitzukommen, nachdem sie seit zwei Jahren dort hinwollte, es sich aber bis jetzt nicht ergab. Doch dann kam der verrückte deutsche Couchsurfer...




chris.turnen am 20.Feb 13  |  Permalink
Moin Torben, das ist ja ein richtiger Abenteuertrip:)Man benötigt schon ein sonniges Gemüt oder viele, schöne Erlebnisse, um beim Trampen nicht den Mut zu verlieren. Ich freue mich über die vielen, schönen Fotos. Weiterhin viel Glück ;)